Alpbacher Bauernmöbel und Baustil
Einzigartig ist der „Alpbacher Baustil“, der gesetzlich vorgegeben ist, sowie auch kunstgeschichtlich wertvolle Einrichtungsgegenstände wie Truhen und Kästen aus dem 16. Jahrhundert.
Über Initiative von Kommerzialrat Alfons Moser, Alpbacher Bürgermeister von 1945 bis 1979, beschloss der Gemeinderat im Jahre 1953 die örtliche Bauordnung und verordnete bei Neubauten die Anpassung an den hergebrachten Alpbacher Baustil. Eine schon 1953 beschlossene Bauordnung schrieb traditionelles Bauen im Holzstil vor, was das Entstehen von großen, das Ortsbild verändernden Hotelbauten verhinderte, wie sie andernorts in Tourismusregionen zu finden sind.
Besonders sehenswert ist die neu renovierte Kirche „ St. Oswald“ und der Friedhof mit seinen schmiedeeisernen Grabkreuzen.
Im Jahre 1975 stellte das Österreichische Institut für Gesundheitswesen in Alpbach die reinste Luft Österreichs fest.
Im August 1983 wurde Alpbach in einem Fernsehwettbewerb des ORF aufgrund des einheitlichen Holzbaustils und des Blumenschmuckes zum „Schönstes Dorf Österreichs“ gewählt.
Im Juni 1985 wurde der Gemeinde Alpbach vom Europarat in Strassburg in Anerkennung der Verdienste um die Förderung des europäischen Gedankens die Europafahne verliehen.
Im August 1993 erhielt Alpbach im Rahmen des europäischen Blumenschmuckwettbewerbes der „Entene Florale“ den Titel „Schönstes Blumendorf Europas“ verliehen
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